Stiftung Warentest hat in einer umfassenden Analyse 20 dynamische Stromtarife untersucht und dabei erhebliche Preisunterschiede festgestellt. Ein Berliner Musterhaushalt könnte beim teuersten Anbieter jährlich fast 460 Euro mehr zahlen als beim günstigsten.
Wichtige Erkenntnisse aus dem Test:
- Preisunterschiede: Die Zusatzkosten pro Kilowattstunde (kWh) variierten zwischen 19 und 26 Cent, was zu einem jährlichen Unterschied von bis zu 457 Euro führte.
- Vertragsbedingungen: Es wird empfohlen, Tarife mit einer maximalen Kündigungsfrist von vier Wochen und ohne lange Erstvertragslaufzeiten zu wählen, um Flexibilität zu gewährleisten.
- Einsparpotenziale: Dynamische Tarife bieten die Möglichkeit, Kosten zu senken, indem Strom in Zeiten niedriger Preise genutzt wird, beispielsweise zum Laden von Elektroautos oder Betrieb von Haushaltsgeräten.
Tipps für Verbraucher:
- Anbietervergleich: Nutzen Sie Vergleichsportale, um die für Ihren Verbrauch und Ihre Region günstigsten Tarife zu finden.
- Vertragsdetails prüfen: Achten Sie auf transparente Preisstrukturen und flexible Vertragsbedingungen.
- Smart Meter nutzen: Ein intelligenter Stromzähler ermöglicht eine genauere Abrechnung und die optimale Nutzung von dynamischen Tarifen.
Für eine detaillierte Übersicht und weitere Informationen können Sie den vollständigen Testbericht von Stiftung Warentest einsehen.